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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2555
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
36 - Stardust
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
02.06.2014

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LEMCHA OVIR
Alias
LEMCHA OVIR

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die LEMCHA OVIR war im Jahre 1463 NGZ das Flaggschiff des arkonischen Technologiekonzerns Achati Uma (AU).
 
Aufbau
Bei der LEMCHA OVIR handelte es sich um einen halb-ellipsoiden Tender von 5200 Metern Länge. Die Unterseite des Tenders bildete eine Halb-Ellipse, während die Oberseite flach und von einer 250 Meter hoch aufragenden energetischen Kuppel geschützt war. Darunter auf der kreisförmigen Fläche zeigte sich eine Landschaft voller Vegetation, die von einem kleinen Fluss durchzogen war. In die Landschaft eingebettet waren zahlreiche Pavillons, die als Verhandlungs- und Verkaufsräume dienten. Im Zentrum der Schutzkuppel stand eine Kunstsonne, mit der sich Tag- und Nachtzeiten emulieren ließen.
 
Die Landschaft war der des zerstörten Planeten Drorah nachempfunden. Ronald Tekener fühlte sich bei seinem ersten Besuch an Wanderer erinnert.
 
Im Inneren des Tenders, unterhalb der blühenden Landschaften, befanden sich Büros, Unterkünfte, Labors und Beiboot-Hangars. Außerdem gab es einen riesigen geheimen Hangar mit einer Höhe von etwa einem Kilometer, in dem unter anderem ein 500-Meter-Schlachtkreuzer in Kugelform untergebracht war. Auch enthielt der Hangar einen riesigen Situationstransmitter, mit dem der Schlachtkreuzer unerkannt ein- und ausgeschleust werden konnte.
 
LEMCHA OVIR heißt auf alt-arkonisch Hoffnungsstern.
 
Technische Ausstattung
Die LEMCHA OVIR erreichte eine maximale Sublicht-Beschleunigung von 185 km/s2. Der Überlichtantrieb erfolgte auf der Basis von Impton-Konvertern, der maximaler Überlichtfaktor lag bei 2,25 Millionen.
 
Die zwei Gesichter der LEMCHA OVIR
Vordergründig diente die LEMCHA OVIR dem Konzern Achati Uma als Verkaufsplattform für ihre Transmitter-Technologie. Auf ihr wurden Werbeveranstaltungen abgehalten und Geschäfte getätigt.
 
Im Geheimen war die LEMCHA OVIR aber auch die Basis der TRAITOR-Jäger. Von ihr aus unternahmen sie Angriffe auf ehemalige Angehörige der Terminalen Kolonne und deren Nachfahren. Das Vorgehen dabei sah wie folgt aus: zunächst flog die LEMCHA OVIR einen Planeten an, auf dem ehemalige TRAITOR-Angehörige vermutet wurden. Die Verkaufsverhandlungen über Transmitter-Technologie wurden dazu genutzt, die Lage zu erkunden und den genauen Aufenthaltsort der Gesuchten zu erkunden. Beim Abflug schleuste die LEMCHA OVIR dann den im geheimen Hangar versteckten Schlachtkreuzer über den Situationstransmitter aus. Dieser wartete eine Zeit lang, um keinen Verdacht zu erregen, und führte dann den Angriff auf die ehemaligen TRAITOR-Angehörigen aus. (PR 2528)
 
Bekannte Besatzungsmitglieder
    Tiluriganofize Bollinatori, genannt TiBol, Cheborparner, Mitglied des Sicherheitsdienstes
    Burgha, stellvertretender Sicherheitschef
    Vulin tan Girol, Mitglied des Sicherheitsdienstes
    Belar tan Picas, Sicherheitschef
 
Geschichte
Anfang Februar 1463 NGZ ergab eine Überprüfung Monkeys, dass bei 90 Prozent aller bekannten Überfälle der TRAITOR-Jäger zuvor Beauftragte des akonischen Konzerns Achati Uma vor Ort gewesen waren, und dass nachgewiesen werden konnte, dass bei 80 Prozent die LEMCHA OVIR in der Nähe gewesen war.
 
Als am 20. Februar die LEMCHA OVIR den Planeten Neu-Tefa im Virth-System ansteuerte mit dem Ziel einer großangelegten Werbe- und Verkaufsaktion für den neuen Kokon-Transmitter, erschlich sich Ronald Tekener in seiner Tarnexistenz als Tefroder Aerga Egrega Zugang zum Schiff. Mit Hilfe des Sicherheitschefs Belar tan Picas konnte er die Existenz des geheimen Hangars und die Anwesenheit der TRAITOR-Jäger nachweisen. Als Chef der TRAITOR-Jäger stellte sich Simul tan Harol persönlich heraus. Dieser konnte über einen Transmitter entkommen, die LEMCHA OVIR selbst wurde in die Gewalt der USO und des Galaktikums übergeben. (PR 2528)
 
Bald fand Tekener heraus, dass es ein namentlich nicht bekanntes Schwesterschiff zur LEMCHA OVIR gab. Dieses Schwesterschiff fungierte als Lichtertender, der anlässlich der Feierlichkeiten zur Umwandlung des Gasriesen Yrsah in eine zweite Sonne eineinhalb Milliarden Lichter ins Akon-System transportierte. Die Lichter sollten an die eineinhalb Milliarden Toten bei der Kabinettisierung von Drorah und Xölyar gemahnen. Allerdings missbrauchten die Anführer der TRAITOR-Jäger um Simul und Auben tan Harol auch dieses Schiff, um mit Hilfe von Situationstransmittern eine Zündung der Akon-Sonne in eine Supernova zu bewirken. Nur mit Mühe gelang es Ronald Tekener, Alaska Saedelaere und Reino tan Vitar, diesen Plan zu verhindern. Simul tan Harol wurde getötet, Auben tan Harol verhaftet, und der Lichtertender wurde von der USO und dem akonischen Energiekommando annektiert. (PR 2531)
 
Nach dem Akon-Fanal wurde die LEMCHA OVIR an die akonische Regierung übergeben und war seither Teil der akonischen Flotte. Gleiches galt vermutlich auch für ihr Schwesterschiff. (PR 2555 (Risszeichnung))
 
Risszeichnung
»Galaktische Raumschiffe – LEMCHA OVIR« (PR 2555) von Johannes Fischer


Quellen: PR 2528, PR 2531 / PR 2555 – Risszeichnung
Beschreibung 2 - Autor: Johannes Fischer & Rainer Castor

Allgemeines:
Die LEMCHA OVIR war bis zum »Akon-Fanal« vom 25. März 1463 NGZ das Flaggschiff des akonischen Konzerns ACHATI UMA – der Name bedeutet soviel wie »Hoffnungsstern«.
Die offizielle Aufgabe des halbellipsoiden Tenders war es in den letzten Jahren, in der Milchstraße akonische Transmittersysteme bzw. das akonische Know-how der Transmittertechnik anzubieten und zu vermarkten. Die LEMCHA OVIR wurde deshalb mit den neuesten akonischen Errungenschaften auf diesem Gebiet ausgerüstet und bot alle Möglichkeiten, Transmittertechnik vorzustellen und vorzuführen.
Die Oberfläche des Schiffes wird von einem im Zenit 250 Meter hohen Prallfeld überspannt und ist von einer künstlichen Landschaft überzogen. Unter einer winzigen Kunstsonne, die einen planetaren Tag- und Nachtwechsel simuliert, erstrecken sich prächtige Gartenanlagen mit vielen Pavillons als Besprechungs- und Verkaufszentren.
 
Inoffiziell war die LEMCHA OVIR – zusammen mit ihrem Schwesterschiff, das soweit wie möglich im Hintergrund blieb – das Hauptquartier der TRAITOR-Jäger und barg in von außen nicht erkennbaren Hangars mehrere Raumschiffe.
Zentrales Element des Tenders ist ein Situationstransmitter, der es ermöglichte, Raumschiffe der TRAITOR-Jäger über weite Distanzen durch projizierte Halbraumtunnel per von außen induziertem Linearflug zu versetzen und sie ebenso wieder aufzunehmen.
Voraussetzung hier hierfür waren eine interne Projektion des dann auf Minimalgröße beschränkten »Feuerrings« als Beginn/Ende des Halbraumtunnels sowie eine Versetzung quasi »aus dem Stand«beim Ein- und Ausflug der zu transportierenden Objekten. Bei externer Halbraumtunnel-Projektion waren die LEMCHA OVIR und ihr Schwesterschiff in der Lage, sich gegenseitig über die Situationstransmitter räumlich zu versetzen.
In diesem Externmodus kann der Feuerring auf die für Situationstransmitter typische Standardgröße von rund einer Million Kilometern Durchmesser ausgeweitet werden.
Der Energiebedarf des Situationstransmitters wird über einen Hypertron-Sonnenzapfer gedeckt; beides kann im Ruhebetrieb von außen nicht geortet werden. Auch im Schiffsinnern waren Tarnsysteme im Einsatz, die verhinderten, dass Gäste an Bord ebenso wie nicht-informierte Besatzungsmitglieder von den geheimen Anlagen erfuhren.
Nach dem »Akon-Fanal« wurde die LEMCHA OVIR von der akonischen Regierung konfisziert und ist seither Teil der akonischen Raumflotte.
 
Technischer Hintergrund:
Die bei den Lemurern und Tefrodern Stoßimpuls-Generator oder Tele-Transporter genannten Anlagen und Aggregate erzeugen einen »Tunnel« auf Halbraumbasis. Das Tele-Transportfeld arbeitet hierbei nicht im Sinn eines echten Transmitters, sondern ermöglicht es, einen von außen angeregten Linearflug durchzuführen – auch als »extern induzierter Halbraum-Durchgang« umschrieben –, bei dem es zu einer gegenpoligen Aufladung des zu transportierenden Objekts kommt.
Hauptkennzeichen ist der »Feuerring«, dessen Inneres von einem violetten Fluten und Wallen erfüllt ist. Dieses Phänomen entsteht als Eingang wie als Ausgang des Halbraumtunnels. Im Gegensatz zu einem Transmitter wird zur Erstellung jedoch keine Gegenstation benötigt, sondern es genügen die Anlagen des Stoßimpuls-Generators, in dessen »Nähe« bauartbedingt das Tele-Transportfeld entsteht – was bei lemurischen Originalanlagen durchaus einige Millionen und mehr Kilometer bedeuten konnte und kann.
Größe und Masse des zu transportierenden Objekts sowie die Reichweite der durch den Halbraum projizierten »Röhre« sind ausschließlich eine Frage der Energieversorgung; Ähnliches gilt für den erzielbaren Überlichtfaktor: Die Geschwindigkeit im Halbraumtunnel ist variabel – sie kann im Bereich eines kleinen Überlichtfaktors angesiedelt, aber auch deutlich größer sein.
Vor dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ war sie bei den Originalanlagen der Lemurer wie den Pyramidenvielecken auf den Justierungsplaneten von Sonnentransmittern oder bei der Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80 im Maximum bei Distanzen von nicht mehr als 50.000 Lichtjahren kaum von dem Nullzeit-Transport eines Transmitters zu unterscheiden. Leider blieb die Erhöhung der Hyperimpedanz auch bei dieser Technologie nicht folgenlos. Eine an Nullzeit heranreichende Transport-Geschwindigkeit lässt sich nur noch über wenige Lichtjahre Distanz realisieren, danach sinkt der erzielbare Überlichtfaktor selbst bei optimaler Projektionsgröße des »Feuerrings« extrem rasch ab.
 
Technische Daten:
Halbellipsoider Tender mit 5200 Metern Länge, an der dicksten Stelle 3200 Meter breit und 1600 Meter hoch.
Beschleunigung maximal 185 km/s²
Überlichtfaktor im Linearflug maximal 2,25 Millionen
Keine Offensivbewaffnung im »offiziellen« Tenderbereich. Die Defensivbewaffnung besteht aus Prallschirm, HÜ-Schirm, blauem Halbraumschirm und Paratron-Schutzschirm.
 
Leistung des Situationstransmitters:
Reichweite des Halbraumtunnels 17.500 Lichtjahre; Überlichtfaktor im Halbraumtunnel maximal 25 Millionen (beide Werte übertreffen die Leistungsfähigkeit der terranischen MOTRANS-Plattformen).
Minimalgröße des projizierten »Feuerrings«: 100 Meter Durchmesser bei interner Projektion; Standardgröße bei externer Projektion: eine Million Kilometer Durchmesser.
Maximumgröße abhängig von der aktuellen Zapfleistung und der direkten Energieversorgung – je größer der Ein- bzw. Ausgang des Halbraumtunnels projiziert wird, desto kürzer die überbrückbare Distanz und kleiner der erreichbare Überlichtfaktor.


Quellen: Risszeichung in PR 2555
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